27. April 2008

Die blaue Phase

Wer sich schon immer einmal gefragt hat, wie viel Blau es gibt... es gibt sehr viel Blau... sehr viel. Woher wissen wir das? Weil wir in zwei Tagen in El Calafate (Argentinien) sechs Gletscher und zwei, drei Millionen Eisberge gesehen haben, die alle entweder in den groessten See Argentiniens muenden, oder auf ihm drauf schwimmen.

From El Sur

From El Sur

From El Sur

From El Sur

From El Sur

Am ersten Tag sind wir mit einem Katamaran bei Windstaerke "Sturmflut" auf dem Lago Argentino und seinen Nebenarmen unterwegs gewesen und haben dabei sowohl den hoechsten (130m)...

From El Sur

als auch den breitesten und groessten Gletscher...

From El Sur

des Patagonischen Eisplateaus (drittgroesste Kontinental-Eismasse nach Antarktis und Groenland) gesehen! Das Besondere an all diesen Gletschern ist, dass sie nur ca. 100m ueber Meeresspiegel enden, was dazu fuehrt, dass die Gletscher inmitten von Waeldern in die Seen muenden. Extrem eindrucksvoll - und eben blau, wie ihr seht ;-) Am zweiten Tag haben wir bei einem "Mini-Trekking" den Perito Moreno Gletscher betreten, der deshalb so beruehmt ist, weil er erstens seit etwa 100 Jahren "stabil" ist (das heisst, dass er weder waechst noch schrumpft), und zweitens, weil er mit seinem Ende in unregelmaessigen Abstaenden einen Damm zwischen zwei Seen bildet.

From El Sur

Dies fuehrt dazu, dass dann das Wasser des einen Sees eine Weile lang steigt (bis zu zwei Jahre lang und 20m), bis sich schliesslich das Wasser unter dem Damm einen Weg sucht und sich zunaechst ein Tunnel bildet (das Wasser aus dem See laeuft dann wieder ab) und das Ende des Gletschers dann zu einer Bruecke wird - die schliesslich in sich zusammenbricht. Und das ist dann wohl extrem spektakulaer. Nur haben wir das nicht gesehen, weil es eben in unregelmaessigen Abstaenden passiert und ausserdem eher selten. Netter Weise wurde aber auf dem Aussichtspunkt eine kleine Fotoserie hinterlegt.

From El Sur


Zumindest wurden wir aber mehrmals Zeugen, wie der Perito Moreno "kalbt", also wie sich kleinere oder auch groessere Teile von ihm verabschieden und ins Wasser gleiten, bzw. unter grossem Getoese ins Wasser brechen und kleine Tsunamis ausloesen (einen haben wir so gut es ging mit unserer Kamera festgehalten - findet ihr im Album "El Sur"). Und zum Schluss unseres "Mini-Trekkings" gab's dann noch das Touri-Highlight: ein Whiskey on "Gletscher-Ice" - was wir aber ohne zu knurren angenommen haben ;-)

From El Sur

Ach ja, mit diesen beiden Touren haben wir uebrigens unser Budget fuer die naechsten 6 Wochen gekillt - macht nichts. Asien muss einfach billig werden ;-) und es waren unvergessliche Momente, vor allem auf dem Eis!
Inzwischen (nach ca. 30 stuendiger Busfahrt) sind wir in (San Carlos de) Bariloche im Argentinischen Seengebiet angelangt und muessen hier erstmal ein wenig ausruhen und Kraft tanken, denn die letzten Tage waren recht lang (fuer die Touren mussten wir zwischen 6 und 7 aufstehen - und fuer den Bus um 2h40 nachts!) und die Naechte recht kurz (hier isst man fruehestens um 9 zu Abend und im Bus ist das Schlafen doch relativ durchruettelt - auch wenn die Busse hier zum Teil wirklich First Class sind!). Bariloche ist uebrigens DAS Urlaubsziel der Argentinier (im Sommer die Seen und 1000 Freizeitmoeglichkeiten - und im Winter wartet hier das groesste Skigebiet Suedamerikas). Aber in der Nebensaison ist es auch traumhaft - und schoen guenstig. Hier der Blick aus unserem Hostelzimmer fuer 16 EUR die Nacht ;-)

From Bariloche

Das Hostel gehoert uebrigens einem jungen Irischen Paerchen und es gibt leckeres lokal gebrautes Stout-Bier ("The best stout outside of Ireland" gemaess dem Irischen Paerchen).

22. April 2008

Am Ende der Welt

Fotos zu diesem Post gibt's heute nur in Albenform - bitte auf die Fotoschau klicken oder den Link "El Sur" unter Fotoalben verwenden ;-)

Back again und am Ende der Welt angekommen!
Letzte Woche sind wir also von Buenos Aires nach Rio Gallegos geflogen (zum Glueck nicht ein paar Tage spaeter, denn es gingen anscheinend Tage lang keine Fluege mehr aus B.A. ab, da die Stadt voll im Rauch von Waldbrandrodungen lag). Rio Gallegos ist eine kleine Hafenstadt im Sueden Argentiniens, die es sich nicht wirklich lohnt zu besuchen... aber da mussten wir durch. Wir dachten eigentlich, dass wir ohne Probleme ein Zimmer bekommen werden, da wir ja in der totalen Nebensaison ankamen, aber: falsch gedacht! Die Hotels waren voll von Argentiniern, die unter der Woche aus der Region zum Arbeiten in die Stadt kommen. In dem Hotel, in dem wir dann noch ein Zimmer bekamen, waren wir dann somit auch die einzigen Touristen. Nach einem fleischigen Abendessen und einem undefinierbar schnapsigen Willkommensdrunk ging nur noch eines: Fernseher an (Luxus!) und ins Bett. Und wir glaubten nicht, was wir nach kurzem Zappen sehen: Bundesliga (Frankfurt - Muenchen) mit einem spanischen Kommentator, der jedes Tor mit einem endlos langen GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL-Schrei feierte. Das Highlight des Tages!
Am naechsten Tag ging es dann mit dem Bus durch unendliche Weiten ueber das argentinische Bergdorf Rio Turbio (da bekamen wir so richtiges Goldgraeberfeeling) nach Puerto Natales in Chile. Die Hostelsuche war hier wesentlich leichter, da Puerto Natales ein purer Touri-Ort ist und hier war dann wirklich Nebensaison (ausser uns nur ein paar durchgeknallte Amis, Brits, Hollaender und Franzosen am Start). Beim Schweizer unseres Vertrauens angekommen, bezogen wir gleich ein nettes Zimmerchen und holten uns DEN Rat der Woche unseres Hostelvaters: im Nationalpark in den Refugios mit Karte zahlen? KEIN Problem! Und darueber waren wir froh, denn aus irgendwelchen Gruenden konnten wir in der ganzen Stadt nicht ausreichend Geld abheben (wie andere auch)... Das wurde uns spaeter noch zum Verhaengnis... Aber eins nach dem andern. Nach einem kurzen Wettercheck fuer die kommenden Tage (immer 3 verschiedene Leute fragen, dann hat man ein gutes Mittel - nicht nur wenns ums Wetter geht) buchten wir also fuer den naechsten Tag den Bustransfer in den Park, genehmigten uns noch ein letztes "reichhaltiges" Mahl und packten die Rucksaecke fuer 5 Tage Trekking.
Der Patagonien-Wetter-Gott schien es tatsaechlich nach einem monsunartig-regnerisch-stuermischen Vorabend dann doch noch gut mit uns zu meinen, denn als uns am Freitag der Bus abholte, strahlte die Sonne! Es ging also endlich los in den Torres del Paine - und wie ihr ja an den Bildern sehen koennt, hatten wir gleich einen unglaublichen Blick auf das Bergmassiv und die 3 Torres. Vom Bus wurden wir dann mit einem Boot zum Ausgangspunkt (Pehoé) unserer ersten Tour (zum Glaciar Grey) gebracht. Fuer die Strecke, fuer die man normalerweise 3,5 Stunden braucht, haben wir fast 5 Stunden gebraucht. Wir waren so fasziniert von den Bergen, den Seen, den Farben und natuerlich dem Gletscher Grey - nach jeder Wegbiegung boten sich neue Eindruecke. Wahnsinnig schoen! Den Weg teilten wir uns mit einem Australischen, einem Franzoesischen und einem Brasilianischen Paar - und 4 durchgeknallten Schotten in T-Shirts, die den Rueckweg in der Nacht mit Kerzen antreten wollten... Wir kamen also bei Einbruch der Dunkelheit und ziemlich verfroren im Refugio Grey am Ende des Gletschers an und freuten uns auf ein warmes Bett und warmes Essen. Und siehe da: no tarjeta! Zum Glueck hatten wir noch genuegend Bares dabei, um unsere Uebernachtung zu zahlen, aber warmes Essen war nicht mehr drin. Also gab es mit Blick auf blau schimmernde Eisberge Knautschbroetchen mit Wurst und 3 Lagen Kaese(der Rest unseres Tagesproviants), zum Nachtisch einen Alfajor (unsere Lebensretter in der Hungers-Not: fettige argentinische 50g-Schokokekse gefuellt mit Dulce de Leche) und einen waermenden Jameson Whiskey :-) Eingemummt in unsere Schlafsaecke und voller unvergesslicher Eindruecke fielen wir dann zeitig um 21 Uhr ins Koma...
Der Rueckweg am kommenden Tag sah ganz anders aus: Regen, Regen, Regen. Von dieser Tour gibt es auch kein Foto - denn es gab zum einen nicht wirklich was zu sehen, zum anderen wollten wir nur noch zurueck ins Refugio in Pehoé kommen. Die 5 Stunden des letzten Tages marschierten wir heute in 3 Stunden ab... und im Refugio angekommen mussten wir feststellen, dass auch das von uns als naechstes angepeilte Refugio (Los Cuernos) keine Karte annahm, da deren Radio kaputt war - Euros tauschen war auch nicht drin... Also ging es mit dem Boot wieder ueber den See zu einer Unterkunft, in der wir zahlen konnten (Las Torres) und von der aus wir zu den 3 Torres aufsteigen wollten. Ein super schoenes Haus, mit gemuetlichen Kamin-Haengematten-Zimmern, in denen wir uns und unsere Klamotten trocknen konnten und wir abends mit den anderen Travelern zusammen sassen.
Trotz der verschiedensten Wettervorhersagen (von Sonnenschein bis Schneefall) entschieden wir uns am naechtsen Morgen dazu, den 4 Stunden entfernten Aussichtspunkt Mirador las Torres (ca. 1000 Hoehenmeter) in einer Tagestour anzuwandern. Na ja, ein bischen musste Clarissa am Ende schon getrieben werden - war aber schliesslich doch froh ;-) Noch bei Sonnenschein stiegen wir auf, nach ca. 3 Stunden fing es an zu schneien. Aber: 1000 Mal besser als Regen, der uns dann auf dem Rueckweg ins Gesicht peitschte. Die letzten 45 Minuten des Anstiegs hiess es dann durch knietiefen Schnee stapfen und klettern, um am Aussichtspunkt angekommen NICHTS zu sehen. Ausser einem grauen See und dichten Wolken, die den Blick auf die Torres versperrten. Der Weg ist das Ziel - wir waren trotzdem gluecklich!
Nass und total kaputt kamen wir 3 Stunden spaeter wieder in unserem Refugio an und verbrachten einen weiteren netten Kamin-Haengematten-Abend mit sehr interessanten und netten Leuten.
Am Montag ging es dann relaxt und mit Muskelkater zurueck mit dem Bus nach Puerto Natales und es war waschen (es wurde gewaschen), Bustransfer fuer den naechtsen Tag buchen, packen und Steinofen-Pizzaessen (¡fantastico!) angesagt.
Jetzt sitzen wir nach einem halben Tag im Bus in El Calafate (noerdlich von Puerto Natales, wieder in Argentinien) und werden uns hier in den naechsten Tagen ein paar Gletscher - samt Whiskey mit Gletschereis - und natuerlich ein paar Rinderhaelften vornehmen :-)

Vielen Dank fuer Eure Kommentare - wir freuen uns immer sehr darueber!

15. April 2008

Buenos Aires in 5 Tagen

Ok, das war erst mal eine kleine Sendepause - aber diese Stadt nimmt einen gefangen und laesst einen erstmal nicht mehr los... so wurde gleich unsere erste Barrio-Erkundung zu einem Event. Wir laufen also so ahnungslos drauf zu und auf einmal rennen die Menschen um uns auf eine Strassenkreuzung zu und wir merken dass alle Leute aus ihren Fenstern haengen... kurz darauf strecken uns die ersten Chinesen ihre Kameras ins Gesicht und die olympische Fackel laeuft mal eben an uns vorbei. Natuerlich sind auch wir Zeuge von Wasserbombenattacken und rabiaten Chinese Security Jogger Schlaegern in ihren suessen weiss-blauen Trainingsoutfits.

From Buenos Aires

Danach ist alles relativ unspektakulaer, wir finden unseren ersten Bankomaten und machen unsere erste Abhebung und finden wieder in unser Hostel zurueck.
Am Abend treffen wir dann gleich unseren Buenos Aires Guide Vanessa (die Schwester eines Freundes aus Heidelberg), die uns ueber die folgenden Tage die schoensten Ecken der Stadt zeigen wird - ein FETTES Dankeschoen nochmal ;-) Also wir treffen Vanessa im Grillrestaurant um die Ecke in San Telmo, einem alten Arbeiterviertel von B.A., und geniessen die fleischige Seite des Landes. Natuerlich uebertreiben wir es gleich am ersten Tag und folgen Vanessa noch zu einer Tango-Tanzstunde mit nachfolgender Milonga (?). Der Einstieg ist perfekt. Leider ist unser Hostel jedoch super laut und wir koennen in der Nacht kaum schlafen.
Der zweite Tag in B.A. ist wieder voll gepackt und wir sehen das bunte Hafenviertel La Boca...

From Buenos Aires

...machen einen Streifzug ueber den Antiquitaetenmarkt von San Telmo...

From Buenos Aires

...und essen das beste Choripán (Chorizowurst im Broetchen von freundlichen Argentiniern vom Riesen-Strassengrill serviert).

From Buenos Aires

Dann begutachten wir noch das neureiche Viertel Puerto Madero, wo ein paar moderne Hochhaeuser neben renovierten Hafenlofts stehen und reichlich teure Restaurants mit der Schickeria von B.A. zu finden sind.

From Buenos Aires

Jetzt ist es gerade mal 4 und wir treffen uns wieder mit unserem Guide (Vanessa) und erkunden den Friedhof im Stadtteil Recoleta. Tatsaechlich finden wir sogar das Grab von Evita (wirklich schwer zu finden) nur leider weiss keiner, ob sie hier tatsaechlich noch liegt - ist uns aber auch recht egal ;-) Der Friedhof ist trotzdem sehenswert!!

From Buenos Aires

Dann endlich ab nach Hause ins Hostel, kurzes Nickerchen und hopp - verschlafen wir trotz Laerm und kommen erstmal eine halbe Stunde zu spaet zu unserem Date mit??? Vanessa! Sie fuehrt uns in ein sehr leckeres Restaurant in Palermo Viejo, das fuer alle Arten von Fondue (Fleisch, Kaese, Schokolade, Dulce de Leche) bekannt ist - offenbar unter den Porteños sehr bekannt, da wir uns zunaechst auf die Warteliste setzen lassen muessen (es ist jetzt uebrigens halb elf - also high noon fuer das argentinische Abendessen). Das Essen ist hervorragend - nur fuer die Schokolade ist einfach kein Platz mehr. Erschoepft und gluecklich fallen wir ins Bettchen.
Sonntag morgen verschlafen wir erst mal das eh nicht so praechtige Fruehstueck in unserem Hostel und gehen nochmal auf den Antiquitaetenmarkt in San Telmo, der Sonntags zur Hochform auflaeuft. Zum ersten Mal haben wir auch richtig gutes Wetter (Sonne - aber immer noch recht frisch mit ca. 14 Grad). Danach machen wir uns auf nach Palermo Viejo und schauen uns die stylischen Modeboutiquen an. Der Clou: Sonntags stellen junge Designer ihre Mode in den Bars des Viertels aus, die fuer diesen Zweck alle Tische und Stuehle wegraeumen. Ein toller Stadtteil - und deshalb schauen wir uns auch hier gleich nach einem neuen Domizil um, denn wir wollen ja auch mal ein bisschen schlafen. Wir werden im "Che Lulu" fuendig und reservieren gleich fuer die naechsten zwei Naechte (rotes Haus auf der rechten Seite).

From Buenos Aires

Aber eine Nacht steht uns noch in unserer alten Unterkunft bevor. Und siehe da, voellig erschoepft schlafen wir 12 Stunden mit nur sehr kurzen Unterbrechungen. Montag: Extrem ausgeschlafen ziehen wir gleich um und erkunden dann nochmal das Zentrum bei schoenem Wetter mit dem Congreso (von Capitol abgekupfert) und der krassen Megastrasse "9 de Julio" mit 8 Spuren in jeder Richtung und dem Obelisken, einem der Wahrzeichen der Stadt.

From Buenos Aires

From Buenos Aires

From Buenos Aires

Spaeter sehen wir noch den Botanischen und den Japanischen Garten. Till wird im Botanischen Garten diesmal nicht beklaut und freut sich dementsprechend (vor sechs Jahren war die Visa-Karte hinterlistig abgezockt worden).

From Buenos Aires

Einen kurzen Gewaltmarsch (nicht der erste) spaeter befinden wir uns im Villenviertel von Belgrano und verstehen endlich, wo hier in der Stadt die RICHTIG reichen Menschen wohnen. Am Abend treffen wir dann ein letztes Mal Vanessa und essen in einem typischen Restaurant hervorragende Empanandas und einen "interessanten" extrem suessen Nachtisch. Wehmuetig verabschieden wir uns von unserem Guide und fahren zurueck ins neue Heim. Und das haelt, was es verspricht! "Eine geruhsame Nacht" (Ulrich Wickert) und ein fantastisches Fruehstueck in einem sehr relaxten Ambiente. Sogar Mate kann Clarissa hier zum ersten Mal probieren - und wohl nicht zum letzten Mal. Zitat: schmeckt nach Heu, aber gut! So, nun sind wir beinahe im Jetzt angelangt. Heute sind wir nochmal ganz Palermo Viejo abgelaufen und sind abermals ins Staunen ueber die vielen abgefahrenen Boutiquen und schoenen Cafés gekommen.

From Buenos Aires

From Buenos Aires

Leider haben wir keinen Platz in unserem Rucksack - sonst wuerden wir jetzt den geilsten Kuhteppich der Welt unser Eigen nennen (aber vielleicht findet sich ja noch ein Weg, gell Vanessa?! ;-).
So, jetzt ist Schicht im Schacht. Morgen fliegen wir ins kalte Patagonien nach Rio Gallegos und freuen uns auf Natur pur! Am Donnerstag gehts dann weiter nach Puerto Natales (Chile) und in den Nationalpark Torres del Paine. Und wenn ihr jetzt noch nicht abgeschreckt seid, warten dann vielleicht wieder ein paar Zeilen auf Kommentare ;-)

11. April 2008

Lebendig und MIT Gepaeck

Ja, wer jetzt auf British Airways gesetzt hat, der hat gewonnen! Wir sind tatsaechlich recht puenktlich und vor allem mit Gepaeck in Buenos Aires eingetroffen und haben unser Hostel bezogen. Ach ja, fuer die Unwissenden - wir sind ueber Heathrow Terminal 5 geflogen... und als wir am Check-in in Frankfurt fragten, wie denn so die Chancen stehen, dass unsere Rucksaecke auch tatsaechlich in B.A. ankommen (ich hatte eigentlich ein "kein Problem" erwartet), meinte die Dame nur, das koenne sie uns auch nicht sagen. Also waren wir die naechsten 20 Stunden doch recht angespannt und umso erleichterter als sie dann wirklich vor uns auftauchten!

Also alles gut und jetzt erkundigen wir erstmal unser Barrio!

Bis bald!